Letzte Woche wurde unsere Feuerwehr gleich dreimal zu einem Feuerwehreinsatz alarmiert.
Am Montagnachmittag wurden wir per Sirene und Funkmeldeempfänger (FME) alarmiert. Gemeldet wurde Wasser im Gebäude/Keller im Rimparer Ortsgebiet. Vor Ort stellten wir fest, dass der Keller eines Einfamilienhauses etwa 40 bis 50 cm unter Wasser stand. Umgehend kontrollierten wir mit unserem Spannungsprüfer, ob das Wasser unter Strom stand, was zum Glück nicht der Fall war. Nach ca. 45 Minuten mussten wir feststellen, dass auch in den Nachbarkeller Wasser eingedrungen war. Zu diesem Zeitpunkt war noch unklar, wo genau das Wasser herkam. Der Bauhof Rimpar sowie der Energieversorger stellten vorsorglich die Wasserversorgung in der betroffenen Straße ab. Schnell stellte sich heraus, dass das Wasser aus der Straße kam, da es zu einem Wasserrohrbruch gekommen war. Gleichzeitig pumpten wir die betroffenen Keller mit mehreren Saugpumpen aus.
Nach ca. fünf Stunden konnten wir wieder einrücken.
Am Mittwochabend gingen erneut unsere Funkmelder und die Sirene los. Gemeldet wurde diesmal das Schlagwort „Straße reinigen“.
Vor Ort konnten wir eine kleine Ölspur feststellen. Wir streuten die Ölspur ab und konnten schnell wieder ins Gerätehaus zurückkehren.
Auch am Sonntagmittag lösten unsere Melder aus, diesmal mit dem Stichwort „Technische Hilfeleistung – Teile sichern“. Vor Ort sahen wir eine umgestürzte Straßenlaterne, bei der die Kabel zur Stromversorgung frei lagen. Wir prüften, ob das Kabel noch unter Strom stand, was nicht der Fall war. Wir räumten die Laterne von der Straße und dem Gehweg und machten uns wieder auf den Weg ins Feuerwehrhaus. Zur weiteren Absicherung übergaben wir die Einsatzstelle an den Bauhof.
Wie es zu diesem Vorfall gekommen ist, ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.